Berlin – Es ist ein Tag wie aus dem Lehrbuch der politischen Farce. Der Verfassungsschutz, diese unermüdliche Instanz der institutionellen Selbstvergewisserung, stellt dem frischgebackenen Kanzler Friedrich Merz die Gretchenfrage: „Wie hältst du’s mit der AfD?“ Ein Verbot soll diskutiert werden. Halleluja, endlich geht’s nicht mehr um Heizungen oder Renten, sondern ums große Ganze – ums Feindbild deluxe! Merz, der mit glänzenden Augen in Richtung Waffenexport schielt und dabei so staatsmännisch wirkt wie ein Rüstungsflyer, muss sich nun entscheiden: politischer Diskurs oder Verbotsstempel. Natürlich, wie immer in Deutschland, ist die Partei, die laut Umfragen jeden vierten Wähler anspricht, nicht etwa Ausdruck von Protest oder Vertrauensverlust – nein, sie ist gleich „rechtsextrem“. Praktisch. Wer braucht schon Debatten, wenn man Etiketten hat? Dabei ist die AfD vor allem eins: unbequem für die feingeölten Zahnräder der Berliner Konsensmaschine. Aber rechtsextrem?
Berlin – Es ist ein Tag wie aus dem Lehrbuch der politischen Farce. Der Verfassungsschutz, diese unermüdliche Instanz der institutionellen Selbstvergewisserung, stellt dem frischgebackenen Kanzler Friedrich Merz die Gretchenfrage: „Wie hältst du’s mit der AfD?“ Ein Verbot soll diskutiert werden. Halleluja, endlich geht’s nicht mehr um Heizungen oder Renten, sondern ums große Ganze – ums Feindbild deluxe! Merz, der mit glänzenden Augen in Richtung Waffenexport schielt und dabei so staatsmännisch wirkt wie ein Rüstungsflyer, muss sich nun entscheiden: politischer Diskurs oder Verbotsstempel. Natürlich, wie immer in Deutschland, ist die Partei, die laut Umfragen jeden vierten Wähler anspricht, nicht etwa Ausdruck von Protest oder Vertrauensverlust – nein, sie ist gleich „rechtsextrem“. Praktisch. Wer braucht schon Debatten, wenn man Etiketten hat? Dabei ist die AfD vor allem eins: unbequem für die feingeölten Zahnräder der Berliner Konsensmaschine. Aber rechtsextrem?
Telegram auto-delete message, expiring invites, and more
elegram is updating its messaging app with options for auto-deleting messages, expiring invite links, and new unlimited groups, the company shared in a blog post. Much like Signal, Telegram received a burst of new users in the confusion over WhatsApp’s privacy policy and now the company is adopting features that were already part of its competitors’ apps, features which offer more security and privacy. Auto-deleting messages were already possible in Telegram’s encrypted Secret Chats, but this new update for iOS and Android adds the option to make messages disappear in any kind of chat. Auto-delete can be enabled inside of chats, and set to delete either 24 hours or seven days after messages are sent. Auto-delete won’t remove every message though; if a message was sent before the feature was turned on, it’ll stick around. Telegram’s competitors have had similar features: WhatsApp introduced a feature in 2020 and Signal has had disappearing messages since at least 2016.
The messaging service and social-media platform owes creditors roughly $700 million by the end of April, according to people briefed on the company’s plans and loan documents viewed by The Wall Street Journal. At the same time, Telegram Group Inc. must cover rising equipment and bandwidth expenses because of its rapid growth, despite going years without attempting to generate revenue.